Angaben zu diesem Buch

Die Erzählerin als Fremd-Leidende in extremis ist hier die
eigentlich tragische Gestalt – nicht ihre Figur Eva Szepesi,
die ihre Erlebnisse im KZ längst hinter sich gelassen hat
und sich dennoch mit der Mitleid-Falle eingekreist sieht.

Aus purer Selbstbestrafung hat die Autorin – wohl als
Abbitte und weil sie sich vom Mainstream kirre machen
lässt – ihr Denken auf ‘Holocaust’-Synapsen reduziert,
woraus dann Falsch-Infos entstanden wie z.B., wenn sie
von einer «millionenfachen Toten-Liste» spricht. Gerade
eine solche gibt es trotz 1000-facher Anmahnung nicht.

Wer sich fremdes Leid zum eigenen macht, wäre mit den
Büchern von Bernt Hellinger gut beraten. Dieser empfiehlt,
zu längst Vergangenem ein ‘Amen’ zu setzen – insbesonde-
re dann, wenn die Medien mit stets neu erfundenen Gräueln
aus dem Weltkrieg vor 80 Jahren täglich die Trommel rühren.

«Wir schulden unseren Eltern (sprich: Vorfahren) nichts».
Auch keine «Wiedergutmachung». Sonst stünden die «Alli-
ierten» bei den Deutschen unbeschreiblich hoch im Schilf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

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