Angaben zu diesem Buch
Ein Bericht zu den stillen Helfern von damals, die post mortem
eine grandiose Würdigung erfahren für Dinge, die für jedermann
in vergleichbarer Lage eine bare Selbstverständlichkeit sind.
Zum Glück waren auch gleich gelungene Porträts der Helfer
zur Hand. Die Fotografie hatte damals ihre Blütezeit.
Öfters heisst es «(…) wurden deportiert und (dort) ermordet»,
oder (vgl. z.B. auf S. 415) «in die Vernichtung geschickt»,
getreu dem Motto «Deportation = Vernichtung», als
selbsterfüllende Prophezeiung.
Dass sie «nicht zurückgekommen» sind, ist wohl mehr dem
Umstand geschuldet, dass zwischen den geschniegelten,
meist adrett gekleideten Helfern und den Geholfenen offen-
sichtlich kein direkter Lebenszusammenhang bestand.
So wie es sich in etwa zwischen Grünen und Asylanten verhält.
Dennoch wurde damit eine beachtliche Fleissarbeit hingebogen.
Vielleicht klärt uns die sich hier aufblähende Kirche schon bald
auch zum aktuell laufenden «Great Reset» auf?