Angaben zu diesem Buch

Spannende Lektüre zwischen (abgekupfertem) Faktischem und eigener Fiktion – Der Autor entpuppt sich als Drehangelpunkt für vermögende Juden auf der Flucht. Berlin feiert ihn deshalb als «amerikanischen Schindler» und benennt eine Strasse nach ihm.

Unbegrenzt fliessende Gelder machen den Weg– an allen widrigen Kontrollbehörden vorbei – ins gelobte Land schliesslich frei.

Weil die Story fast alle jüdischen Künstler samt der jüdischen Intelligenz jener Zeit umfasst, entstand eine Art jüdisches Promi-Buch.
Die Exilanten (inkl. die Thyssens) sind allesamt knackige Anti-NS-Aktivisten. Ihren Widerstand aufzuzeigen hätte den Rahmen des Buches indessen gesprengt.

Unmassgebliches Urteil: romanhafte Abstauber- und Lexikon-Literatur. Die sorgsam gesetzten Fussnoten mildern diesen Eindruck nicht. Das Buch (Edition 2007) ist im Handel mit 20% Einschlag erhältlich.

 

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