Angaben zu diesem Buch

40 Jahre danach erinnert sich die Autorin an
den damaligen Schmerz zwar sehr detailliert,
gleichzeitig aber mit erstaunlicher Distanz.
Ein Spagat, der nur wenigen Menschen gelingt.

Da verwundert es kaum, dass sich zumindest zu
Auschwitz viel Fiktionales und anderswo Gelesenes
beimischt, um die Bilder der Erinnerungen schlüssig
zu behalten. So z.B. der grosse Zufall, dass sie trotz
zeitweise 100'000 gleichzeitig Inhaftierten dort
exakt auf den Arzt Mengele trifft.

«Vergasen» kommt in ihrem Text ca. 40 Mal vor, ob-
wohl der Vorgang schon rein technisch zweifelhaft ist.
Wurde das späte Buch anhand dieser Treffer finanziert?

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