Angaben zu diesem Buch

Ein Bericht ‚von unten‘ zu den Kampf- und Lebens-
bedingungen ‚gewöhnlicher‘ Sowjetsoldaten.

Darin wird behauptet, es seien bis Ende 1941 rund
2-3 Mio. (welch grosszügige Schätzung…) unter
deutscher Kriegsgefangenschaft verhungert oder
sonst wie dahingesiecht. Die Wehrmacht habe für
so viele Gefangene überhaupt nichts geplant –

die Vorräte an Stacheldrahtverhau rund um die
erwähnten Lager reichten offenbar dennoch aus.

Erst danach seien Sowjetsoldaten als ‚Arbeitskräfte‘
entdeckt worden. Es seien 3-5 Mio. Sowjetbürger
als Sklaven ins Reich geholt worden, 2 Mio. davon
seien – völlig entkräftet von schwerster Arbeit –
«den Juden in die Todeslager gefolgt» (vgl. S. 320)

Zur wahren ‚Effizienz‘ der Wehrmacht heisst es auf

S. 168: «Neben den fast 3 Mio. Gefangenen waren
bis Februar 1942 2‘663‘000 Rotarmisten gefallen,
das heisst auf jeden toten Deut­schen kamen 20

sowjetische Soldaten.» Wenn’s stimmt.

    

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