Angaben zu diesem Buch

Weil laut Vorwort «das Schicksal von  Lilli Jahn für Millionen
steht», wird hier deren ganze Privatheit via ihren Brief-
austausch mit ihren Kindern und Verwandten ausgebreitet.

Ob sich ihre 13 Enkel und 23 Urenkel darüber freuen, fragt
sich schon deshalb, weil die Briefe mit gegenseitig verniedli-
chenden / herabsetzenden Kosenamen auf einen exzessiven
Familienzwang hindeuten, was auch die Leser auf die Folter
spannt. So viel «Verwandtschafts-Liebe» tut schon fast weh.

Zum besseren Verständnis wird den Briefen ein historischer
Kontext zugewiesen, da sich «Auschwitz» aus ihnen selber
nicht oder zuwenig erhellt.

 

Weiterlesen