Angaben zu diesem Buch
Eines der heikelsten Kapitel, inkl. Kritik an Historikern wie etwa Edgar
Bonjour, der die Politik von Minister Hans Frölicher durchwegs als
positiv aufgezeichnet hat.
Schweizer Landsleute stellten nebst den Franzosen das zweitgrösste
Kontingent an ausländischen Flüchtlingen und Vertriebenen. Sie kamen
aus Schlesien, Pommern, Polen, dem Baltikum und aus Ostpreussen,
wo zahlreiche Schweizer eine Existenz als Melker, Käser oder Molkerei-
besitzer aufgebaut hatten.
Andere wiederum blieben zurück und hatten sich zwecks Sicherung
ihrer Existenz mit den Besatzern «arrangiert» (vgl. ab S. 343).