Angaben zu diesem Buch

Ein Fake, wie er im Buche steht, ein Werk gewiefter Holocaust-Surfer.

Rezeptur: Man erfinde ein originelles Drehbuch eines Rabbiner-Sohnes in der Hitlerzeit,
mische zahlreiche Details aus der exponentiell-dynamischen Holocaust-Forschung bei,
die damals noch nicht bekannt waren – dem Ich-Erzähler wundersamerweise aber schon,
und sichere sie mit Publikationen aus den Folgejahren bis 1960 ab (vgl. Fn. auf s. 189)
und verweise auf Quellen wie Golo Mann oder den Schweizer Historiker Walther Hofer.

Das Falsifikat des Autors mit Jg. 1922 erschien 1967.
«Der Spiegel» adelte es gleich nach Ausbruch der 1968-Unruhen, die Aufzeichnungen seien «echt».
Ein Genuss für Liebhaber des gepflegten Plagiats.

 

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