Angaben zu diesem Buch

Ein weiterer Haudrauf zum Umgang mit den
flüchtenden Juden an der CH-Grenze. Diesmal
wurden die Helferkreise rund um das Basler
Dreiländereck für ihre christlich servilen Helfer-
dienste noch 66 Jahre danach breit geehrt.

Inhalt ist u.a. das höher gewichtete «Jude-
sein», das aber auch hier als Martyrium
dargestellt wird und auf den Flüchtlingen
offenbar schwer gelastet haben muss.

Dabei wäre es ein Leichtes, sich von einem
hinderlichen Status wie diesem zu befreien,

wie dies Tausende jüdischer Nachkommen
schon seit jeher tun und es vorziehen, ganz
gewöhnliche unauffällige Christen ohne Son-
deranblick und Vorzugsbehandlung zu sein.

Das Buch bedient zwar sämtliche Clichés der
zugelassenen Historikerzunft. Da es die Vor-
kommnisse rund um die Judenrettung im Gross-
raum Basel an vielen Exempeln ausmalt, ist
es gerade für ‘Basler’ dennoch lesenswert.

 

 

 

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