Angaben zu diesem Buch

Fragen an einen Jungvolkpimpf, Hitlerjungen und
Kriegsfreiwilligen, der von 1932-1945 diente, über
seine innere und äussere Motivation.

Seine Antworten und Bekenntnisse machen die da-
maligen Umstände und Wertvorstellungen transpa-
rent und nachvollziehbar – hier ein Beispiel von S. 140:

Autor: Ich will Ihnen schon glauben, dass Sie den
Traum vom Vaterland ge­träumt haben. Aber
woran haben Sie dabei eigentlich gedacht?
Quast:
Das ist ganz einfach. Wenn Sie zu einer Familie
gehören, die unrecht behandelt wird und in Not
gerät, dann tun Sie etwas dafür, ihre Lage und ihr
Ansehen zu verbessern. So habe ich mein Verhält-
nis zum Va­terland gesehen. Ich war sicherlich,
zum Teil wenigstens, falsch in­formiert. Aber meine
Gefühle waren echt. Ich habe mich verant­wortlich
gefühlt. Ich dachte, auf mich kommt es an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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