Angaben zu diesem Buch

Hier werden ausgesuchte Karslruher Juden mit aufwändigen
Porträts und samt ihrem damaligen Besitz ausgestellt. Auf
den S. 457-494 wird ihrer post mortem sogar mit privaten
persönlichen Daten nachgerufen, bzw. gedacht.

Die 37-seitige «Gedenktafel» reiht sich nahtlos in die übliche
«originelle» Aufaddierung bezüglich Anzahl jüdischer Opfer
ein. Denn alle, die sich auf ihre Art auf den Weg machten und
Karlsruhe verliessen, wurden, alles in allem, pauschal «vergast».

Sollte es in der Absicht der Herausgeber liegen, die Bürger-
schaft mit «Kollektivschuld»  zu beschmutzen, so geht der
Schuss spätestens aus heutiger Sicht eher nach hinten los.

Wer die im Buch minutiös aufgezeigte Praxis wirtschaftlicher
und persönlicher Schädigung, Demütigung und Erniedrigung
mit den Formen der aktuellen ‘Corona’-Diktatur vergleicht,
diesmal mit den Einheimischen im Visier, könnte sich eben-
so mit dem Gedanken tragen, z.B. nach Kanada abzuhauen.

Weiterlesen