Angaben zu diesem Buch
Ein frisch zugeschnitterer ‘Tatsachen-Thriller’, die
Widmung sogar dem eigenen Mann zugedacht.
Die sorgsam in die Nazizeit versetzten Dialoge mach-
ten 4'400 Anführungs- und Schlusszeichen nötig.
Die Fantasie glitt der Autorin teils etwas aus. So
trugen die damaligen 14-18-Jährigen sogar «lange
Haare» (vgl. S. 9), was bisher noch unbekannt war.
Man nehme ein bisschen Bombardierung deutscher
Städte, mische aber fleissig fehlende Empathie ‘der
Deutschen’ z.B. gegenüber russischen Kriegsgefan-
genen und Zwangsarbeitern bei und rühre das Ganze
solange um, bis der Leser die Story halbwegs glaubt.
So werden letztlich sogar die 3 Mio. verhungerten
russischen Soldaten unter deutscher Obhut wahr.