Angaben zu diesem Buch

Wegen seiner frühen Geburt (Jg. 1928) prägte der Krieg unausweichlich sein Dasein – der Autor dokumentiert seinen Lebenslauf auch bildlich.

Zum selber erlebten Dresden (vgl. Seiten 159-174) berichtet er z.B. auf Seite 164: «Über eine Million Zivilisten und Verwundete wurden von britischen und amerikanischen Flugzeugen in aufeinander folgenden Luftangriffen bombardiert.»

Und auf Seite 166: «Im Anschluss an die Bombenabwürfe kamen beide Elbufer, die dicht mit Menschen belegt waren, unter heftigen Maschinengewehrbeschuss feindlicher Tiefflieger, die zu Aufräumungs-Aktionen eingesetzt wurden. Der Fluss färbte sich rot.»

Die Legende, die Westmächte hätten in Dresden «nur» 30'000 Menschen phosphorisiert / verbrannt, wackelt also gewaltig.
Es waren wohl an die 500'000, aber dazu herrscht noch immer Schweigen im Walde…

 

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