Angaben zu diesem Buch

Nach offiziellen Schätzungen wurden 12-17 Mio. Deutsche aus dem Sudetenland, Böhmen und Mähren vertrieben und verloren nebst ihrer Heimat ihr ganzes Hab und Gut. Sie flüchteten nach Bayern und nach Sachsen, dort vor allem nach Dresden, das ohne Luftschutz war, wo viele am 13./14. Februar 1945 unter rund 700'000 anglo-amerikanischen Spreng- und Phosphorbomben verbrannten (vgl. Seiten 95-97). Die Amis hatten Dresden als Test-Stadt für Hiroshima und Nagasaki ausgemacht.

Der Anteil der geflüchteten Volksdeutschen und Vertriebenen war in den Besatzungszonen sehr hoch:
In der sowjetischen 24,3% / in der amerikanischen 17,7% / in der britischen 14,5%.

 

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