Angaben zu diesem Buch

Kitschiger Kultursoap, thematisch mit Euthanasie kombiniert:

Zuerst greift der Autor das «brennende Dresden» in
seinen entsetzlichen Auswüchsen auf. Danach folgt am
Beispiel der sterilisierten und schliesslich umgebrach-
ten «Tante Marianne» ein Rückgriff auf die 30er Jahre,
wo eben dieses «Elbflorenz» als Brennpunkt der Eutha-
nasie bezeichnet wird, als die «Stadt der Volkshygiene».

Geht die vorliegend mit absurder Ausmalung der Vorgänge
geheuchelte Bewegtheit zum Thema auch 90 Jahre später
noch immer als «investigativer Journalismus» durch?

Solche Produktionen – da wird auch mal der Beruf des
(freischaffenden) «Leichenverbrenners» erwähnt –
lassen eher ein weiteres Fuder an Publikationen mit
deutsch-feindlichem Stoff und Brimborium erahnen.

Das Mantra der «Kollektivschuld» bedarf bei schwinden-
der Akzeptanz und Glaubwürdigkeit eben des ständigen
Nachschubs mit meist zweifelhaften «Neuentdeckungen».
Mit gesteigerter Dramaturgie, Bösinterpretationen und
viel Hang zum Sadistischen hält man die Lüge warm.

 

 

 

 

 

 

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