Angaben zu diesem Buch

Einer, der in Auschwitz ganz oben stand, berichtet seit
1972 üppig. Unklar ist, weshalb er sein Privileg damals

nicht zur Flucht nutzte, um die Welt zu informieren.

Hier einige Auszüge für den Einstieg: «Die allermeisten,
die zur Gaskammer geführt wurden, folgten ihren Mör-
dern widerstandslos» (vgl. S. 174). Ist denn von den

Übrigen irgendeine Form von Widerstand bekannt?

Polnische Insassen wehrten sich dagegen, in andere
Lager verlegt zu werden – sie wollten von ihren guten
Plätzen in der Lagerhierarchie nicht weg (vgl. S. 135).

Die ‚ganze Wahrheit‘ kommt auf S. 657 wie folgt daher:
«Wenn die Öfen gebrannt haben, dann war eine Stich-
flamme von 5 Metern Höhe, die hat man vom Bahnhof
aus gesehen. Der ganze Bahnhof war voll von Zivilisten.
Niemand hat etwas gesagt. Auch Urlauberzüge waren
dort. Oft haben die Urlauber­züge Aufenthalt in Ausch-
witz gehabt, und der ganze Bahnhof war vernebelt.»

Eine Innenschau und Zitatensammlung, die bei stand-
haften Historikern noch viele weitere Fragen aufwirft.

 

    

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