Angaben zu diesem Buch

Dies ist eine Rechtfertigung des Roten Kreuzes (IKRK) gegen den Vorwurf der Untätigkeit (insbesondere) bezüglich jüdischer Verfolgter im 3. Reich.
Das Werk untermauert aber auch die «6 Mio.-Legende», frischfröhlich wurden unbewiesene Zahlen von angeblichen «Vergasungen» u.a. Judenmorden aus x-verschiedenen Legende-bildenden Publikationen dupliziert.

Zu finden sind aber auch ehrliche Abschnitte wie z.B. hier auf Seite 521:
Die Juden erwarten eine verstärkte Tätigkeit des IKRK in Deutschland; sie werden uns Schwierigkeiten machen, wenn es uns nicht gelingt, sie zu überzeugen, dass wir alles nur Mögliche unternehmen. Ihr Einfluss ist gross in den angelsächsischen Ländern, und sie sind in der Lage, die öf- fentliche Meinung und die der Rotkreuzgesellschaften in Amerika und England gegen uns einzunehmen.»

Begonnen hatte das IKRK als blosses Placebo einer «Hilfsorganisation», mit einer «Idee». Blieb bis Kriegsausbruch eher eine Briefkastenfirma, hinter welcher die Genfer Bourgeoisie sich des «internationalen Humanitarismus» erlauchte und «humanitäre» Pamphlete verfasste. Der Organisation fehlte es zeitweise an jeglicher Koordination.

Nach den ersten Berichten über Deportationen zog das IKRK in Spitzenzeiten bis zu 3'500 Freiwillige auf sich, um an diverse Lageradressen Päckli zu verschicken, davon angeblich über 1 Million. Behauptet wird u.a., Tausende von jüdischen Gefangenen hätten dank dieser Lebensmittel-Pakete «überlebt», z.B. «die 120'000 Juden in Budapest» (vgl. Seite 565).

Besonders kühne Behauptungen finden sich auf Seite 161…
Darüber hinaus hatte das IKRK 1941 45‘726 Tonnen Pakete an die Kriegsgefangenenlager befördert, was 15 Waggons pro Tag entsprach.

…oder auf Seite 208: Schliesslich geben die Quellen des IKRK die Anzahl der zwischen November 1943 und Mai 1945 versandten Pakete zwischen 750’000 und 1‘112’000 an, welch letztere Zahl aus dem Rechenschaftsbericht von 1948 hervorgeht.

… oder auf Seite 233: «Häftlinge in KZs und Gefängnissen hätten vom IKRK «6‘836 Tonnen Güter in Form von 1,6 Millionen Paketen» erhalten (rein rechnerisch das kg zu Fr. -.24); Kriegsgefangene und Zivilinternierte seien hingegen mit 400’000 Tonnen Güter im Gesamtwert von 3 Milliarden Schweizer Franken beliefert worden (rein rechnerisch das kg zu Fr. 7.50).

…oder auf Seite 509: Die Gesamtsumme der Spenden, die dem Komitee vom 1. September 1939 bis zum 30. September 1945 zur freien Verfügung gestellt wurden, um seine Kosten für die Organisation, die Interventionen und Missionen im Ausland zu bestreiten, belief sich auf 33‘500’000 Franken gegenüber 33 Millionen Ausgaben im selben Zeitabschnitt. Die Spenden aus der Schweiz machten 18‘500’000 Franken, also 55 Prozent der erhaltenen Beträge aus.
Frage: Wie hat das IKRK dann die Kosten z.B. für die «400'000 Tonnen Güter im Gesamtwert von 3 Milliarden SFr.» aufgebracht?

Das IKRK fungiert heute vor allem als Geldmaschine, allein die externe Acquisition von Spendengeldern verschlingt um die 30%. Über seinen heutigen «Hilfsaktionen» liegt – wie schon fast branchenüblich – beredtes Schweigen.

 

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