Angaben zu diesem Buch

Die Autoren machen sich hier um die Aufarbei-
tung der Biografie um das KZ Dachau verdient.

Nur liessen sie es beim Terror bis zum Kriegsende
bewenden und fassten die KZ-Fortsetzungen in
sogenannten Erziehungsanstalten lieber nicht an.

Gut, man muss deshalb ja nicht gerade eine RAF
gründen wie Frau Meinhof, aber keine Motivation
für die aktuellen Zustände ist schon speziell.

Erklären lässt sich diese Indifferenz allenfalls so,
dass das Verewigen von KZ-Geschichten – zwecks
Beschämung der Nachkriegsgenerationen – poli-
tisch erwünscht und entsprechend einträglich ist.

Die S. 221-238 zeigen, wie Dachau von der Denk-
mal-Industrie abgeschöpft wird, um die Örtlichkei-
ten mit ‘Holocaust’-Kathedralen zu verunstalten,
gedacht als ewiges «Mahnmal gegen Brutalität».

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

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