Angaben zu diesem Buch

Belgische Widerstandskämpfer hätten am 19.
April 1943 den 20. Deportationszug nach
Auschwitz gestoppt, damit hätten sie 231
Personen zur Flucht verholfen.

Im Roman-Stil wird die Verdrängung belgischer
Juden erzählt. Allerdings auch mit Wunschvor-
vorstellungen: so habe z.B. ein englischer Tief-
flieger die Gestapo-Zentrale in Mechelen ziel-
genau mit Granaten übersät, um für Hunderte
den Weg zur Flucht frei zu machen (vgl. S. 134).
Den Alliierten waren die Juden jedoch egal.

Erst im Mai 1991, zur Blütezeit der ‘Holocaust’-
Industrie, hätten sich bei einem Treffen in New
York fünf der damals geretteten Mädchen sogar
an ihre Befreiung erinnert. So what.

Es finden sich noch weitere Aufheller darin: «Für
alle befreiten Kinder fanden sich neue Verstecke,
und alle überlebten den Holocaust» (vgl. S. 133)

Den ‘Holocaust’ konnte man somit auch in Belgien
‘überleben’, obwohl dieser im Osten stattfand.

Als Novum werden auf den S. 297-347 die Namen
von Deportierten samt Geburtsdatum, jedoch mit
allen möglichen Start- und Zielangaben aufgeführt.

 

 

 

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