Angaben zu diesem Buch

Ein Kriegskind aus Königsberg Jg. 1940 auf der
Flucht vor dem Feuerball der alliierten Phosphor-
bomben, zuerst in den Bunker, dann – alle Häu-
ser und Ställe  brennen schon und stürzen ein –
ans Ufer und ins Wasser der Pregel gerannt.

Dann die Verschleppung durch russische Soldaten.
Im Gulag kroch der Tod durch die Baracken. 1948
landet sie bei Ordensschwestern und erlebt bei
ihnen eine wohlbehütete Zeit. Doch tauchen dort
adoptionswillige Paare auf, eines aus Zuchau tippt
auf sie. Dort durchlebt sie jedoch einen Familien-
Gulag mit Inzest und hoffnungsloser Abhängigkeit.

Schliesslich macht sie sich frei und findet Klaus, der
ihre Blessuren und Prägungen mit seiner Liebe auf-
fangen kann. An diesem glücklichen Punkt ange-
langt hält sie Rückschau und schreibt dieses Buch.
Ohne Zorn, in sanfter und einfühlsamer Sprache.

 

 

 

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