Angaben zu diesem Buch

Hier kommt eine weitere Publikation wie die
alte Fasnacht hinterher – die Autorin, eine Gy-
näkologin, habe 1946 ‚essayhafte Erinnerungs-
stücke angelegt‘. Nun wurde ihr Buch 78 Jahre
später mit dem heutigen ‚Wissensstand‘ er-
gänzt und druckreif aufgelegt.

Sie wurde jedoch als ‚gewöhnliche‘ Jüdin ins
Lager verbracht, machte dort aber dennoch
als Lagerärztin mit. Sie hatte selbstverständ-
lich – wie alle übrigen Auschwitz-Reporter –
‚täglich Kontakt zu Mengele‘, ohne deshalb
dessen ‚Assistentin‘ zu sein. vgl. S. 24.

Literarisch wertvoll vielleicht dies, vgl. S. 92:
«Die feine Asche, die den Boden rund um die
vier Krematorien bedeckte, war heiss unter
un­seren Füssen, wie der Sand der Strände
unter den Füssen derer, die Ferien machen.»

 

 

    

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