Angaben zu diesem Buch

14 Dr.phil. und 2 Dr.theol. rechnen mit der durchgängig falschen Wahrnehmung
der jüdischen Kulturträger durch die Ur-Bevölkerung im Vorkriegsdeutschland ab
und verweisen stolz auf die Erfolge bei der Umerziehung, vgl. z.B. Tabelle auf S. 394.

Auf die Frage «Würden Sie sagen, es ist für Deutschland besser, keine Juden im Land
zu haben?», antworteten 2'000 Befragte wie folgt:

 

  Dez. April Mai Mai März
  % % % % %
 
Ja, besser 37 29 22 18 19
Nein, nicht besser 20 35 38 40 34
Unentschieden, kein Urteil 43 36 40 42 47
 
  100 100 100 100 100
 

(beachtlich ist die hohe Zahl an Unentschiedenen, auch heute wieder)

Heute schreibt sich der Mainstream, der sich in jenen 12 Jahren restlos dem Nazi-
Regime verschrieb, erneut die Finger wund für das «Augen zu», diesmal in Sachen
zugewanderter Primaten aus islamischen Staaten, die es als schmackig und mit IQ
130-200 ausstaffiert wahrzunehmen gilt – ansonsten ist man «Nah Tsi» und hat sein
Leben verwirkt.

Man kann aber nicht die Wahrnehmung einer ganzen Bevölkerung dauerhaft
negieren. Man kann auch nicht dauerhaft Minoritäten gegen sie ausspielen, wie dies
schon länger mit den Jud*Innen – und seit den 90er Jahren – mit den Sintis und Romas,
den Schwulis, den Queers, den TaZ-Lesern und der Antifa ausprobiert wird.

Andererseits: Die Brutstätten obgenannter Autoren, die Unis, haben es im besetzten
Deutschland auch nicht leicht, sonst geht’s ihnen an den akademischen Kragen.

Wurde das Volk von den Nazis vielleicht unter Trance gesetzt, und handelte es,
was ihm hier auf 430 Seiten nachgetragen wird, stereotyp, aber völlig widerwillig?
Das ist so oder so unentschuldbar. Denn immerhin nehmen uns die jüdischen
Mitbürger u.a. die mühsame Medienarbeit ab, zumindest hier in der Schweiz.

 

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