Angaben zu diesem Buch

Eine Stimme von der Bühne während der NS-Zeit.
Darin finden sich fast alle Künstler mit Rang und
Namen jener Zeit. Die Hauptrolle im Buch kommt
aber eindeutig Schönling Gustaf Gründgens zu.

GG war ein Adlat und Günstling von Göring. Das
verschwulte Milieu, in welchem sich Bühnen-
und andere Künstler oftmals wie selbstverständ-
lich bewegen, erfährt auch hier breite Notiz.

Denn nach dem Mord an SA-Führer Röhm (und
weiteren Hundertschaften) mit Hinweis auf sei-

ne Sexualausrichtung wurde es auch GG nicht
nicht mehr geheuer, weshalb er kündigte. Doch
Göring sieht in seinem Fall grosszügig hinweg.

Wie waren die 12 Jahre auf dem Spielplan?

Carola Stern, die uns hier Einblick gewährt,
war, wie die meisten Kultürler, die sich als
solche behaupten wollten, schon in ihrer
Jugend «begeistert» von den Ideen der Na-

zis und reihte sich als Jungmädelführerin ein.
Danach drehte auch auf der Bühne der Wind.

 

 

 

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