Angaben zu diesem Buch

Der Vater, seine Frau eine Jüdin, wird zusehends
drangsaliert und nimmt sich zuletzt das Leben.
Auch der Sohn kommt unter die Räder der Nazis
und meldet sich hier 60 Jahre später zurück.

Nebst Darlegungen, die glaubhaft sind, ist viel
Fiktionales drin, so etwa, wenn der Autor auf
S. 219 «ahnt», ob er, bevor er erschossen würde,
«sich selbst das Grab schaufeln» müsse, obwohl
sowas damals noch nicht Wissensstand war.

Einerlei. Es folgen Szenen, die im Sinne von Yad
Vashem Stoff für den Kitzel eines Films hergäben.
Damit wird selbst das Glaubhafte zweifelhaft.

Das Buch, als «Roman» gekennzeichnet, ist viel-
leicht eher der Rubrik ‘Unterhaltung’ zugedacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

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