Angaben zu diesem Buch

Präsentation des Holocaust-Überlebenden Pavel Hoffmann, der alles,
was er weiss, erst nachträglich vom Hörensagen erfahren hat.

Die Masterarbeit einer Abgängerin der Pädagogischen Hochschule
St.Gallen (Lehrplan 21 – nicht die HSG) wurde von 2 Professoren
als wissenschaftlich hervorragend eingestuft und genehmigt.

Wie die anfangs Februar 1945 aus dem Lager Theresienstadt via
Konstanz nach St.Gallen transferierten rund 1'200 jüdischen Flücht-
linge im dortigen Hadwig-Schulhaus untergebracht und verpflegt
werden konnten, wird in diesem Beitrag nicht näher erklärt.

Für Schnell-Leser hier gleich das Überraschendste, vgl. S. 71:

Die Asche der kremierten Leichen wurde einzeln in Pappkartons
gelagert – diese wurden fein säuberlich mit dem Namen, dem
Geburts- und dem Todesdatum beschriftet (Kolumbarium).

Später wurde die Asche dem Fluss Eger übergeben – ein Ritual,
das aufhorchen lässt und sich auch der Gemeinde der Holocaust-
Gläubigen und -Verteidiger nur schwerlich erschliesst.

Vgl. dazu auch die zusätzlichen Infos auf den Seiten 143-151.

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