Angaben zu diesem Buch

Ein Buch im Spannungsfeld zwischen Holocaust-Litanei und Ghostwriting.

Oder einfach: ein sadistischer Unterhaltungsroman.

Hier gibt sich einer tatsächlich als Undercover in Auschwitz aus und legt

(samt  Übersetzer und Verlag) eine kaum zu toppende Dauerprügel-Orgie

vor. Schon die Behauptung auf S. 257, es seien «an der Seite der KZ-Häft-

linge (gefangene) alliierte Soldaten zur Arbeit gezwungen worden», ist ein

schlechter Witz.

Im Buch werden jüdische Häftlinge im Dauerakkord bis aufs Blut verprügelt

und «mit Stiefeltritten umgebracht», bzw. x-fach vergast, der Autor elektiert

sich förmlich daran. Es ist kein weiterer Holocaust-Bericht in einer solchen

zeitlichen und örtlichen Dichte an vergleichbaren  Aufzeichnungen bekannt.

Die Siegermächte hätten sich am Kriegsende für die Ereignisse in den

KZs / Arbeitslagern halt nicht interessiert, und er, der Autor, habe seine

Zeugenschaft somit erst Jahrzehnte später öffentlich machen können.

Selbst die schmierigsten US- und GB-Faker hätten sich geweigert, seine

Story zur mehrsprachigen Indoktrinierung von Deutschenhass zu nutzen.

Damit wird sogar der Majdanek- und Auschwitz-Fälscher Wilkomirski in

den Schatten gestellt, dessen Fake-Buch «Bruchstücke» 1998 erst nach

der Übersetzung in 12 Sprachen und seiner Verfilmung aufgeflogen ist.

 

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